Über 100 Flyer kann ich jetzt verteilen, mal sehen, ob ich damit meine E-Mail-Followerinnenanzahl über 200 bekomme.
Guckt mal, ich hab mir Flyer drucken lassen. Sie kamen bei einem Fest im Gartenprojekt schon gut an, eine Frau wollte den Flyer sogar abfotografieren :-), aber es sind natürlich genug da.
Mal gucken, ob ich mich traue, die beim Einkaufen in die Kisten mit Rote Bete zu legen. Oder ich hänge sie ans Kundenkommunikationsbrett? Was meint ihr – wie soll ich die unter die Leute bringen?
Ein veganes, glutenfreies Brötchen-Herz für alle (Food-)Blogs! Das Rezept steht übrigens bei Flickr, einfach auf das Bild klicken.
Ich war schon mal eingeladen, so eine Bloggerinnenfragenbeantwortungsrunde mitzumachen. Hab ich damals abgelehnt, denn bei mir geht es um Rote Bete und vielleicht noch um Food im Allgemeinen – alles andere ist privat. Außerdem HASSE ich (eigentlich …) alle Arten von Kettenbriefen und -mails.
Bei den Fragen von Schwesterlein an Lesterschwein geht es aber tatsächlich überwiegend um Food- und Küchenthemen, und ich hab grad Lust, nicht das zu tun, was ich grad tun sollte … Insofern: Sag niemals nie 😉
Finde weitere 11 Blogger, die (möglichst) jeweils unter 200 Follower haben und nominiere sie
Denke dir 11 (neue) Fragen für diese Blogger aus
(die Klammern, bzw. deren Inhalt, wurden von mir hinzugefügt)
In diesem Posting gibt es mal Fotos von allem – außer Rote Bete
Hier sind die 11 Fragen von kati und hanna und meine Antworten:
1. was ist gerade in deinem kühlschrank?
Ich habe momentan gar keinen Kühlschrank. Bzw. ich habe einen, aber der ist für den Winter abgestellt und beherbergt Konserven. Unter meinem Küchenfenster gibt es einen fest eingebauten Schrank an der Außenwand, da ist – noch – alles drin, was frisch bleiben soll. Klappt bisher super, jetzt gilt es den Zeitpunkt zu finden, wo es sinnvoll ist, den eigentlichen Kühlschrank wieder einzuschalten.
2. Was kochst (oder isst) du heute?
Ich habe mir vor zwei Jahren vorgenommen, keine, bzw. möglichst wenig Nahrungsmittel wegzuwerfen. Und deshalb gibt es heute das zweite halbe Glas Vegetarische Bolognese zu Pasta. Denn die erste Portion gab es vor zwei Tagen als ich in Zeitnot war.
3. Worauf kannst du in der Küche auf keinen Fall verzichten?
Im Moment Zuckerzitronen (also Zitronenscheiben mit Schale in Sirup): Toll in jeder Gemüsepfanne, super in asiatischen Gerichten und genial in (Soja-)Sahnesoßen (z.B. zu Broccoli oder Porree). Ansonsten mag ich scharfe Messer und meinen Spiralschneider.
4. Was war dein Lieblingsgericht als Kind?
Pasta, nehm ich an. Da mein Vater der Familienkoch ist und der ein Kartoffelfan ist, gabs die aber nicht so oft. Bis ich mir als ca. 10jährige selbst M*racoli kochen konnte.
Ich mochte aber auch Kohlrouladen (wobei mich das Hack da drin schon immer störte) und die Grünkohl- und die Hochzeitssuppe von meiner Oma. Beides wurde mit 4 extra Beilagen serviert: Griesklößchen, Hackbällchen, Reis mit Rosinen und Reis ohne Rosinen. Ich hab meiner Oma damals stundenlang geholfen tonnenweise Klößchen zu drehen. Die waren wirklich winzig.
5. Was ist dein Lieblingsgericht heute?
Pasta. Zum Beispiel mit Rote Bete in Orangen-Ziegenfrischkäse-Sauce.
6. Welches Lied gehört für dich zu diesem Gericht?
Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk. Was anderes läuft hier selten.
Das einzige Lied, das mir zu Pasta einfällt, ist ja nicht vegetarisch 😉
7. Woher beziehst du deine Lebensmittel?
Am liebsten würde ich nur auf dem Markt kaufen, in Hamburg ist der schönste Markt der Isemarkt, der ist aber göttinseidank gaaaanz weit weg. Weil ich gezwungenermaßen aber low budget koche, kaufe ich beim Discounter und im Bio-Supermarkt (der mit dem großen A vorn …). Rote Bete ist ja zum Glück auch in bio nicht teuer.
Das Bild gabs schon mal im Blog, aber es ist ja keine Bete drauf: Japanischer Riesenknöterich
Im Sommer hab ich auch ein paar Sachen auf dem Balkon und ich partizipiere am Familiengarten (u.a. mit großzügiger Anbaufläche für alle drei Bete-Sorten!).
Und seit letztem Jahr versuche ich auch nach und nach immer mehr Wildkräuter zu finden. Geht bald wieder los, ich freue mich schon.
8. Was war für dich im letzten Jahr die größte kulinarische Entdeckung?
Japanischer Riesenknöterich
9. Was bringt dich zum Lachen?
Wenn man mich kitzelt. Ich bin aber nur an einer Stelle kitzelig. Und die verrat ich natürlich niemandem!!!!
Falls es eher um Glück geht: Glücklich macht mich zum Beispiel Rückenwind auf dem Rad 😉
10. Was findest du spannend?
Krimis 😛
11. Welche Frage würdest du noch gern beantworten?
Ähhh, lieber keine mehr, glaub ich …
Puh, fertig.
Vorfreude auf den Sommer
Jetzt kommt der schwierige Teil. Meinerseits 11 Fragen zu finden. Und dann noch 11 Bloggerinnen …
Stunden später …
So jetzt hab ich sogar mehr als 11 Fragen gefunden. Ihr dürft gern Food- und Non-Food-Fragen mischen, sucht euch einfach 11 Fragen aus beiden Bereichen aus, die ihr beantworten möchtet.
11 Fragen für Food-Bloggerinnen:
Warum bloggst du?
Hast du schon mal ein Blog-Rezept ausprobiert, das völlig außerhalb deines sonstigen Kochhorizonts lag? Und wenn ja, warum und wie war’s?
Machst du dir Gedanken um die Präsentation deiner Gerichte und wenn ja, hast du Tipps?
Hast du dir schon mal Zubehör gekauft, nur um deine Kochergebnisse schöner zu präsentieren (Geschirr, Objektiv, Hintergründe)? Und wenn ja, was? Und kannst du es empfehlen?
Hat sich dein tägliches Kochen verändert seit du bloggst?
Liest und /oder kaufst du noch Kochbücher? Und welches ist dein liebstes und warum? Oder warum schaffst du dir keine neuen mehr an?
„Vegan“ ist das Food-Blog-Schlagwort unserer Zeit (oder erscheint das nur mir so?) Bloggst du sowieso vegan oder hat der Trend deine Kocherei verändert?
Welche thematischen Schwerpunkte haben die Blogs, denen du FOLGST?
Was tust du, um dein Blog bekannter zu machen?
Kannst du dir ein Leben ohne dein Blog vorstellen?
Was hältst du von Werbung auf Blogs und was von Blogger Relations (wenn Blogger*innen Produkte vorstellen, die sie getestet haben)?
11 Fragen für Non-Food-Bloggerinnen (oder Mischformen)
Warum bloggst du?
Ist dir schon mal ein Blogposting missraten?
Welche Posting-Frequenz findest du ideal (selbst, wenn du vielleicht öfter oder seltener bloggst)?
Interessiert dich, wieviele Leser*innen du hast?
Guckst du dir manchmal dein Rating bei Google an (und wenn ja, was tust du, um dein Rating zu verbessern?)
Welche thematischen Schwerpunkte haben die Blogs, denen du FOLGST?
Was tust du, um dein Blog bekannter zu machen?
Hast du dir schon mal Zubehör gekauft, (fast) nur um deine Blogfotos schöner zu machen (Licht, Objektiv, Hintergründe)? Und wenn ja, was? Und kannst du es empfehlen?
Kannst du dir ein Leben ohne dein Blog vorstellen?
Probierst du (gelegentlich) neue Themes/Gestaltungen für dein Blog aus?
Wie befüllst du die Seiten- und Fußbereiche deines Blogs und warum?
Die Idee zu diesen Spießen hab ich aus einem Blog … Bloß – welches war’s? Jedenfalls handelt es sich um Erdbeeren, Mozzarella und Basilikum mit Pfeffer und Balsamico-Öl-Dressing
So, jetzt noch 11 Blogs … Wieso eigentlich 11? Was hat bloggen mit Fußball zu tun? Wenn es im Märchen ums Essen geht, dann sinds immer 7 (Geißlein, Zwerge mit Tellerchen und Becherchen) oder 3 (Schweinchen, die gefuttert werden sollen).
Günstig gärtnern, eine Neuentdeckung für mich! –––> Hat leider auch nur auf meine Mail geantwortet, dass sie keine Zeit hat. Schade!
Ich freue mich, wenn die eine oder andere von euch Lust hat, mitzuspielen!!! (PS: Ich hatte alle Bloggerinnen angeschrieben und einige haben auch geantwortet. Die haben aber keine Zeit/keine Lust auf den Award – was ich ja auch verstehe, weil es mir selbst schon so ging! – Ich hab leider versiebt, wer sich zurückgemeldet hat. So ist das, wenn man zu den Blogs keine realen Gesichter hat.)
Dafür gibt es diese virtuelle Torte! (Das Rezept findet ihr bei Flickr, einfach auf das Bild klicken!)
Ich liiiiebe ja Statistiken ;o)
16.962 Seitenaufrufe gab es 2013. Für die Besucheranzahl gibt es leider noch keine Gesamtzahl von WordPress, es werden etwa acht- bis zehntausend gewesen sein. Sie kamen 2013 aus 62 verschiedenen Ländern.
Mit 446 Seitenaufrufen war der 20. Oktober mit Abstand der Tag Tag mit den meisten Besuchen. Da erschien ein wunderbarer Artikel von Silke Hellwig über dies Blog im Weserkurier.
68 E-Mailverfolger*innen hat das Blog aktuell, wieviele das Blog über Reader oder Lesezeichen abonniert haben, weiß ich nicht.
Ich selbst war fleißig und habe fast jede Woche einen Beitrag verfasst, 48 waren es. Manchmal 2 oder drei an einem Tag, da hab ich dann das Veröffentlichungsdatum in die Zukunft verlegt, das ist eine wunderbar praktische Einrichtung von WordPress, danke dafür!
78 Fotos fand ich schön oder interessant genug um sie euch zu zeigen.
Die fünf meistbesuchten Artikel im vergangenen Jahr:
„Vegan“ ist in diversen Kombinationen ein mindestens ebenso häufiger Suchbegriff. Da wink ich doch mal zu Attila Hildmann und zu Spiralschneider.com, der erste bringt mir indirekt, die zweite direkt viele Besucher*innen, denn ich ess gern vegan und Gemüsespaghetti liebte ich schon, lange bevor der Attila sein erstes Buch geschrieben hat 😉
Wieso man mit der Suche nach „rote beete eingeschweißt 500 g“ bei mir landet ist mir schleierhaft!! Ich rühr die eingeschweißten Blässlinge ja bekanntermaßen nicht an. Ich backe Rote Bete vor. Mit Schale.
„warum wachsen meine rote bete nicht“ Hm, entweder zuwenig Dünger oder zuwenig Sonne, würde ich sagen. Meine wuchsen. Aber durchaus auch sehr unterschiedlich: Von der Größe großer Radieschen bis zu Riesenbeten mit mehr als 500 g war alles dabei.
„rote rüben im balkonkasten anbauen“/“blumenkasten rote beete“ hab ich vor zwei Jahren probiert, war nicht so erfolgreich.
„rote beete trester“ Auf keinen Fall wegwerfen! Daraus kann man vorzügliche Bratlinge oder Kuchen backen.
„riesenknöterich essbar“ Ja! Und so lecker zu Rote Bete. Ich freu mich schon auf Mai/Juni 2014.
Haä?
„reis mit rote beete für tolles links aussehen“
„die rote bete blutet experiment alternative“
„namen wo cake pop vorkommt“
„was schenkt man eine veganerin zum geburtstag“
„entscheiden – experiment+pralinen“
„lila „lilaaaaaa“ (das könnte ich quasi selbst gewesen sein, ich liiiiebe doch diese Farbe)
„witzig frau eingefroren“
Insgesamt hatte ich nicht so viel zu lachen dies Jahr, da nur noch sehr wenige Suchbegriffe übermittelt werden. Ich nehme an, der aktuelle Firefox verhindert die Übermittlung und das, was ich sehen kann, kommt von älteren/anderen Browsern.
Zum Jahresende gab es nochmal reichlich Sonne auf dem Balkon, was ich mit einer zweistündigen Lesesession gefeiert habe. Und mit
Ofengemüse
unter der Mitwirkung von Rote Bete. Natürlich!
Ofengemüse auf dem Balkon. Silvester 2013.
Zutaten für 3 Portionen: 1 große Rote Bete, 1 große Süßkartoffel, 5 – 7 Kartoffeln, 2 Paprika, 1 rote Zwiebel, einige Knoblauchzehen, 3 – 5 Tomaten (oder Cherrytomaten), 1 Chilischote, frischer Ingwer, frische Kräuterzweige: Thymian, Rosmarin, Salbei, Salz, je 1/4 TL Korianderpulver, Kardamom, Cumin, Pfeffer, 1 EL Fenchelsamen
Dressing: 1 EL (Walnuss-)Öl, 1 EL Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer
Heute mal keine detaillierte Beschreibung: Gemüse außer der Roten Bete putzen und mit allen Gewürzen in eine Auflaufform, gut mischen. Die Bete (und vielleicht noch ein paar weitere auf Vorrat) ungeschält daneben legen und alles bei 180° 45 Min. Backen.
Auf halber Strecke kommt die Bete dazu.
Dann die Bete schälen und würfeln und ölen. Das Gemüse wenden. Die Betewürfel obendrauf und nochmal mindestens 1/2 Std. backen. Wenn man die Bete später zugibt, verhindert man, dass alles lila wird.
Ich hab zwischendurch 100 ml. Wasser angegossen.
Fertig! Nun noch ein Dressing anrühren und fertig ist das Ofengemüse.
Aus Balsamico, Öl und Salz noch ein Sößchen rühren und genieeeeeeeßen.
Ja, ich weiß, auch Ofengemüse gab’s hier im Blog schon, aber Leibgerichte muss man auch mal öfter posten dürfen, nä?!
Ich freue mich auch 2014 wie Bolle über jeden Kommentar!
Am 20. Oktober 2013 war in der Sonntagsausgabe des Weser-Kurier ein Artikel über dies Blog (print und online). Wenn ihr auf das Bild klickt, könnt ihr den Artikel lesen.
Ich war restlos begeistert! Selbst, wenn keine einzige Besucherin aufgrund des Textes zu „mir“ gefunden hätte: Der Text gefällt mir richtig, richtig gut. Ich hab schon ein paarmal allein oder mit anderen Interviews über ein anderes Thema gegeben und da war im Artikel nachher immer irgendwas kraus. Bei diesem Artikel stimmen alle Fakten, und Leute die mich kennen, haben geäußert, dass sie sogar meine Persönlichkeit wiedererkennen.
Die Besucher*innen kamen jedenfalls in Scharen, 168 Personen haben noch am Sonntag das Blog insgesamt 443x geklickt (das sind 11x soviele Klicks wie im Schnitt)! Außerdem gab es auch einige neue Followerinnen. Der Durchschnitt der täglichen Seitenbesucherinnen kletterte innerhalb von 2 Tagen von 39 auf 42. Wow!
Ich will jetzt „immer in die Zeitung“! *winke_zu_allen_Redakteurinnen*
Kleiner Wehmutstropfen: Der seltsame und falsche Fotonachweis (Ich bin nicht FR. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste.). Wenn ich schon ein Bild kostenfrei zur Verfügung stelle, dann erwarte ich schon, dass es korrekt referenziert wird. Da werde ich in Zukunft besser drauf achten. (Wo wir grad dabei sind: Das Composing oben ist von mir, der Artikel wurde mir vom Weser-Kurier zur Verfügung gestellt.)