Wieso Rote Bete?

Rote Bete sind echt verkannt!

Als ich 2010 das Blog gestartet habe, kannten viele Menschen Rote Bete nur noch als eingelegte Scheiben oder Kugeln: Süßsauer im Glas. Diese Form der Zubereitung hat schon den Kürbis viele Freunde gekostet, die nun erst langsam zurück gewonnen werden müssen. Aber wie der Kürbis kann auch die Rote Bete viel mehr als in süßsaurem Saft rumdümpeln.

Inzwischen (2013) habe ich viele Menschen getroffen, für die Rote Bete schon immer ein leckeres Gemüse war und die gern auch mal neue Zubereitungsarten probieren. Und andere, die auf der Suche nach leckeren Rezepten sind, um ihrem Gemüsehorizont mit neuen ‚alten‘ Sorten zu erweitern. Nach einem Kommentar im Jahr 2012 habe ich mich auf die Suche gemacht nach Gelber Bete und bin bei einer Schweizer Bio-Saatfirma auch gleich noch auf die Geringelte Bete gestoßen. Beide wachsen zusammen mit zylinderförmigen Beten im Garten meiner Eltern und bereichern nun das RoteBeteBlog geschmacklich und farblich.

Im Jahr 2011 war Ausgangspunkt für meine Rezepte normalerweise im Ofen in der Schale gegarte Rote Bete. Die Rote Bete behält dabei ihren Saft und viele Inhaltsstoffe und wird süßer als wenn man sie kocht. Inzwischen variiere ich mehr. Frisch dünsten dauert zwar etwas länger, ich bin aber noch spontaner beim Kochen und muss nicht drei Tage hintereinander die vorgebackenen Beten verbrauchen ;-).

Experimentiert!

Meine Rezepte denk ich mir überwiegend selbst aus. Manchmal inspiriert mich ein anderes Rezept. Oft habe ich schon beim Kochen noch eine Menge Ideen, wie man Rezepte abwandeln könnte: andere Gewürze, andere Grundzutaten … Meine Mengenangaben sind deshalb oft eher Schätzungen. Also, wandelt die Rezepte gern ab! Und schreibt mir und den Leserinnen und Lesern des Blogs in einem Kommentar, was Ihr verändert habt und natürlich auch wie es geschmeckt hat.

Im September 2013 habe ich meinen 100. Beitrag veröffentlicht. Überwiegend Rezepte, aber auch ein paar Fotos: Bete im Balkonkasten, im Hochbeet, im normalen Beet oder einfach besonders schöne Exemplare oder leckere Stillleben.

28 Gedanken zu “Wieso Rote Bete?”

  1. Nordkind sagte:

    Sehr schön das Rote Be(e)te Blog! 🙂
    Liebe Grüße,
    Nordkind

  2. Das kommt ja genau richtig für den nächsten Winter! (Der ungefähr morgen anfängt…) Und da ich ja weiß, dass du richtig lecker kochen kannst werd ich öfter mal was ausprobieren.
    Liebe Grüße
    P.A.

  3. Ich stehe eigentlich nicht so auf Rote Bete, aber die Fotos auf Deinem Blog sind so schön, dass ich sofort Lust bekommen, die kleinen Knollen auch mal wieder zu verarbeiten.

    Kompliment – und beste Grüße aus dem Bonheur goûteux von einer Neu-Bloggerin!

    • Vielen Dank für das Kompliment. Das kann ich Dir gleich unverändert zurückgeben, schon der erste Blick auf Dein Blog zeigte mir superschöne Fotos. Ich werde mal stöbern!

  4. ich bin ja kein Rote Beete-Fan, einzig Borschtsch hat bisher geschafft mich zu überzeugen. Aber Dein Blog macht Lust darauf, mehr auszuprobieren. Da werde ich sicher im neuen Jahr mal experimentieren. Tolle Ideen und leckere Bilder 🙂

  5. Super dein Blog! Natürlich sehr speziell und ein bisschen verspleent aber ich mag Rote Bete verdammt gerne und finde die Idee klasse. Ich brauch immer wieder Anregungen für dieses schöne Gemüse und freu mich, dich gefunden zu haben!

    • Öh, speziell ja, aber wieso verspleent? Na, auf jeden Fall wünsch ich gute Inspiration!

      • Oh, das meine ich nicht böse! Entschuldige, wenn es so abgekommen ist! Man kennt nur Spezialisten von Pasta, Fleisch oder vegetarischem Essen…. Rote Bete ist so verkannt und sich sie als Thema zu nehmen eben eine witzige Aufgabe. Viele Grüße!

        • Nö, als böse hab ich das nicht empfunden. Und der Grund für Rote Bete ist genau der: Nischenthema. Ich wollte mit dem Blog auch das Geschehen bei Google beobachten und das kann man eben am besten, wenn man sich auf EIN Thema beschränkt. In meinem „Jahresendposting 2012“ hab ich ja auch ein bisschen was zu den Suchbegriffen geschrieben.

  6. endlich ein blog, der rote beete so würdigt, wie es sich gehört – sehr ordentlich. ich habe noch heute einen phantastischen salat gemacht mit rote beete, avocado, ein paar zwiebeln, etwas rohrzucker, olivenöl, sherryessig.. superlecker.. das wird nicht das letzte rote beete gericht in nächster zeit gewesen sein.. mal gucken, vielleicht werde ich ja bei dir fündig nach einer neuen idee zum kochen.. beste grüße!

  7. Hallöle,
    ich finde deinen Blog herzallerliebst und freue mich über die ganz tolle Inspiration in Bezug auf Rote Bete.
    […]
    Cairnsbirdwing

  8. es gibt einen rote beete blog . ich staune . über printerest kam ich grad hierher . und staune staune . denn seit ein paar wochen hab ich mich in beste . die rote . verliebt . rohköstlich mag ich sie am aller liebsten . sie tut gut . einfach gut .
    liebe grüsse . von simone

    • Moin, moin, nach FFM!
      Hast du gesehen, dass du dich als Blogverfolgerin eintragen kannst (oben links und dann in der Mail nochmal bestätigen). Dann verpasst du kein einziges Beterezept mehr.
      Grüße aus dem Norden,
      PurpurBête

  9. Unglaublich was man alles mit Beten vorbereiten kann :-). In meinem Land benutzen wir die rote Bete um einen Saft zu machen. mit dem Mixer, mixen wir Orangensaft, Karotten-Stücke und Rote Bete-Stücken (alles frisch und roh) und dann trinken wir es. Die meisten benutzen ein Sieben, damit die Stückchen nicht stören. Es ist wirklich lecker.

  10. Hallo,

    also ich persönlich habe nichts gegen eingelegte Rote Beete. 😉 Die kann auch ganz klasse sein.
    Schöner Blog! Mit echt kreativen Ideen, wie man Rote Beete verarbeiten kann.

    Viele Grüße

    Janine

  11. Liebe Purpurbête,
    Ich bin ein echter Rote-Bete Fan. Nun lebe ich seit 7 Jahren im Osten Deutschlands und dort wird Rote Bete als Viehfutter betrachtet. Ich habe meine liebe Not um Rote Bete als fantastisches Gemüse zu verkaufen und bin also begeistert von deinen Anregungen Rote Bete zu zu bereiten.
    Morgen gibt es bei uns im Café Rote Bete gefüllt mit Sauerkraut…
    Die Reaktionen maile ich dir dieses Wochenende.
    Dieses Rezept habe ich aus den Niederlanden mitgebracht:
    Rote Beete schälen und in Würfel schneiden, Knoblauch untermischen,
    In einem Körbchen aus Alufolie füllen, Olivenöl und Balsamico drüber und im Backofen garen. Ursprünglich wird es noch überbacken mit Feta, es gäbe vegane Alternativen, aber ich benutze dann lieber Kräuter und Gewürze.
    Auf Grund von Balsamico benötigt die Rote Bete eine längere Garzeit.
    liebe Grüße,
    Marianna von Schmidt

  12. Alexandra sagte:

    Toll! Es gibt einen Rote-Beete Blog 😉 ! Da bin ich mit dabei!

  13. Liebe Purpurbête, ich finde deinen Blog sehr schön und habe dich für den Liebsten Award nominiert. (Sei bitte nicht beleidigt, falls dein Blog schon zu groß und bekannt dafür ist.) Es würde mich sehr freuen, wenn du zum Mitmachen bereit wärest! Hier findest du mehr über den Award: https://schwedischkochen.wordpress.com/2014/11/06/mein-100-blogbeitrag-und-ich-wurde-nominiert/ . Viele Grüße, Maria

    • Liebe Maria,
      ich wurde bereits zweimal für den Liebster-Blog-Award nominiert. Hier und hier habe ich geantwortet. Nun mag ich nicht noch einmal all die Fragen beantworten. Und zwar nicht, weil ich sie nicht durchaus interessant fände, sondern weil ich momentan eh kaum zum bloggen komme. Der Grund ist also schlichter Zeitmangel. Sorry!!!!

  14. Tolle Idee, Dein Blog

  15. schönes Blog und gut, dass ich es gefunden habe, denn ich liebe rote Beete roh, gebacken, gegrillt, gekocht und auch süßsauer eingelegt 🙂

  16. Sindy00 sagte:

    Oh genial. Ich mochte Rote Beete schon immer. Ich will mehr!

Ich freue mich irrsinnig, wenn du unten einen Kommentar zum Beitrag oder zum Blog schreibst.