Schlagwörter
backpulverfrei, Experiment, glutenfrei, Hauptgericht, laktosefrei, Rezept, Rote Bete, vegan, vegetarisch, Vorspeise
Mein Bananenkonsum ist sprunghaft angestiegen: glutenfreie Hafer- oder Hirse-Banenen-Kugeln (nach diesem Rezept, nur gerollt), Schokoladeneis auf Basis gefrorener Bananen … Dazu meine Brötchen aus Bananen, Zucchini und Buchweizenmehl. Nun also Banane statt Ei in diesen exotischen Puffern:
Mein Rezept ist heute nicht besonders exakt, tut mir leid, ich hab das so aus dem Ärmel geschüttelt und nehme an, dass das zumindest bei den erfahrenen Köch*innen unter euch auch kein Problem sein wird. Oder???
Zutaten für zwei Portionen:
1 mittelgroße Rote Bete, vorgebacken und geschält,
1 Süßkartoffel in ähnlicher Größe/Gewicht,
Zwiebel nach Geschmack, mir reichte 1/4 Zwiebel,
1 Portion gekochter Reis, kann gut ein Rest sein,
1 Banane,
2 EL (Walnuss-)Öl,
Salz & Pfeffer,
süß-scharfe Chilisauce oder auch leckerer Ketchup als Dipp
Die Süßkartoffel schälen und in möglichst kleine Würfelchen schneiden. Ebenso die Zwiebel. Beides zusammen in Öl dünsten bis die Mischung fast gar ist.
Die Bete in möglichst kleine Würfel schneiden (ich war mal wieder zu faul und meine Würfelchen etwas zu groß).
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Die Banane pürieren. Nun Zwiebeln, Süßkartoffeln und Bete zur Banane geben, dazu noch eine Menge gekochter Reis, die im Volumen etwa dem Volumen von Bete oder Süßkartoffel entspricht. Ich kanns nicht genauer beschreiben, es kommt auch nicht so drauf an, aber wenn ihr unsicher seid, nehmt erstmal nicht soviel Reis.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Aus der Masse Puffer formen und im heißen Öl von beiden Seiten anbraten, bis sie bräunen und etwas stabiler werden. Dann auf einem Teller oder Backfolie zum Durchgaren in den Ofen legen. Genauso weitermachen bis der Teig verbraucht ist. Die Puffer sollten so 10 bis 15 Minuten im Ofen durchbacken, damit sie fest werden.
Heiß oder kalt mit Chilisoße oder einer anderen fruchtigen Soße essen. Oder als Picknick auf eine Radtour mitnehmen 😉
Pingback: Vegane, glutenfreie Tortilla aus Rote Bete und Süßkartoffel (und eine vegetarische Rote-Bete-Tortilla-Variante) | Das Rote Bete Blog
David sagte:
Hallo,
Danke für das Rezept, allerdings haben wir heute versucht es nachzukochen und die Puffer halten kein bisschen zusammen. Wir haben sie letztendlich als Brei auf ein Blech geklebt und im Ofen gebacken, aber letztendlich passen die Bananen und das salzige Gemüß überhaupt nicht zusammen, es Braucht viel von der Süßen Knoblauch Chili Sauße, um diesen unangenehmen Geschmack zu übertünchen. Schade um die gute rote Beete und die Süßkartoffel. Ich würde das Rezept niemandem empfehlen, es wirkt, als hätten Sie es sich spontan ausgedacht.
Mit freundlichen Grüßen
PurpurBête sagte:
Moin,
schade, dass Sie keinen Erfolg hatten! Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrung teilen.
Wie Sie richtig festgestellt haben, blogge ich das, was ich koche. Wenn Sie mehrfach präzise getestete Rezepte haben möchten, dann sind vielleicht auf den Websites der Kochbuchverlage besser aufgehoben.
Ich blogge, was mir geschmeckt hat und was funktioniert hat. Küchenunfälle verblogge ich nicht.
Dass die Puffer sehr locker sind, ist im Text beschrieben. Wenn man mit dem Wenden wartet, bis sie wirklich gebräunt sind, sollte das auch funktionieren. Ich nehme an, mit „Gemüß“ meinen Sie Gemüse? Wieviel Salz Sie verwenden richtet sich natürlich nach Ihrer Gewohnheit, aber Süßkartoffel und Rote Bete enthalten beide viel Zucker und harmonieren deshalb gut mit Banane, aber ob man die Kombination mag, ist natürlich Geschmackssache.