Schlagwörter
eiweißreich, Gelbe Bete, glutenfrei, Hauptgericht, laktosefrei, Nudeln, süßsauer, vegan, vegetarisch
Achtung, heute sind alle Fotos von Regine Christiansen.
Ich hatte schon länger davon gehört, dass es im Reformhaus Pasta aus Hülsenfrüchten gibt. Aber 4 € für 250 g ist ja ziemlich teuer! Normalerweise verwende ich pro Portion etwa 125 g ungekochte Nudeln. Ich ging also davon aus, dass in so einem Tütchen nur zwei Portionen drin sind und verkniff mir die Dinger.
Nun meldeten sich aber Regine Christiansen und Sabine Juchheim, die in ihrem gemeinsamen Projekt mich und mein Blog vorstellen wollten.
Sabine interviewte mich bei grünem Tee, aber für den Fototermin mit Regine musste ich mir ein Rezept überlegen. Es sollte nicht allzu kompliziert sein, weil man ja doch etwas abgelenkt ist, wenn das Auge einer Kamera auf einen gerichtet ist, dazu aber nicht nur gluten- sondern auch noch lactosefrei. Ich hatte noch ne gelbe Bete, die farblich sehr gut mit den Spirelli aus grünen Linsen harmoniert, auf dem Balkon waren einige Tomaten reif, und frischer Basilikum war auch noch da …
Zutaten 3 (!) Portionen:
1 Pckg. Linsen-Spirelli,
2 Gelbe Bete, oder eine gaaanz große,
etwas Walnussöl
300 – 400 g Cherry-Tomaten, gelbe Tomätchen wären hier auch fein!
(selbstgemachte) Gemüsebrühe,
Salz,
Pfeffer, natürlich aus der Mühle, die mir die Pfefferprofis (Reklameblock ;-)) geschenkt haben,
frisches Basilikum
Die Bete schälen und in kleine Streifen oder Würfel schneiden. In einen Topf tun und mit etwas Öl begießen und kräftig rühren bis alle Stückchen mit Öl benetzt sind. Das verhindert, dass die Bete oxidiert (dann wird sie nämlich schwarz, unappetitlich).
Den Topf aufsetzen, Bete salzen und gar dünsten, das dauert mindestens 20 Min.
Die Tomätchen waschen, halbieren und ggf. den Stielansatz herausschneiden. Auf ein Blech mit Backpapier oder Backfolie legen, Schnittfläche nach oben. Salzen und ca. 20 Minuten backen/grillen.
Wenn die Bete einigermaßen gar und die Tomaten leicht gebräunt sind, die Hälfte der Tomaten mit den Beten zusammen mit dem Mixstab oder im Mixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abschmecken und warmhalten.
Die Pasta erst zum Schluss kochen, denn die brauchen nur 4 bis 5 Minuten. Die Überraschung: Sie quellen stärker als normale Nudeln und deshalb reicht so ein Tütchen locker für drei Personen, ohne dass die Spatzenportiönchen kriegen!
Die Pasta mit der Soße anrichten und die restlichen gebackenen Tomaten und den Basilikum oben drauf geben. Je nachdem, ob ihr vegan oder vegetarisch essen wollt, könnt ihr noch Schafsfeta darüber krümeln oder Parmesan oder auch vegane Alternativen.
Und hier geht es zum Blogbeitrag auf Sabines Blog.
* Da Linsen ein Rankgerüst brauchen, wachsen sie in der Regel an Getreide. Außerdem ist evtl. der Produktionsprozess der Nudelherstellung nicht 100%ig glutenfrei. Auf den Pasta steht deshalb der Hinweis, „Kann Spuren von … Gluten enthalten“. Ich esse solche Produkte, aber ihr wisst selbst am besten wo eure Toleranzgrenze liegt.
Fjonka sagte:
GRANDIOS, das 1. Foto 🙂
Und ich musste jetzt feststellen, daß der Feedreader nicht ganz so zuverlässig ist wie ich dachte, denn diesen Beitrag habe ich nicht mitbekommen! (Bzw erst jetzt, auf Deine Kommentar-Antwort bei dem Toat-Hawaii-Beitrag hin) Tsssss
PurpurBête sagte:
Nee, der Feedreader ist unschuldig. Wie man an den Fotos sieht, ist mein Beitrag vom letzten Spätsommer. Ich wollte den Beitrag aber nicht veröffentlichen, bevor Sabine ihren fertig hat und hatte ihn vordatiert. Und zweimal (ich Trottel!) lief die Vordatierung ab und der Artikel ging online. Beim ersten Mal sogar ohne Bilder … Der Feedreader weiß das. Und hat ihn vmtl. schon beim ersten Mal angezeigt.
Fjonka sagte:
Achso. Na, dann… 🙂