Schlagwörter
Antipasti, glutenfrei, laktosefrei, Rezept, Rote Bete, süßsauer, vegan, vegetarisch, Vorspeise
Unser Rhabarber ist leider ziemlich mickrig. Aber für ein paar Gläschen Chutney hat er gereicht.
Zutaten für 6 ziemlich kleine Gläser:
500 bis 700 g Rote Bete,
ca. 500 g Rhabarber,
1 Zwiebel,
2 Knoblauchzehen,
1 EL (Walnuss-)Öl,
2 bis 3 fingergroße Stücke Ingwer,
150 ml guter Essig, ich hatte weißen Bio-Balsamico,
150 g Zucker,
Orangenschale von 1/4 Orange,
Salz,
Pfeffer, Langpfeffer* (ersatzweise Chili), Piment, etwas Zimt, alle (frisch) gemahlen.
Die Bete schälen und in feine Streifen schneiden. Ich habe sie mit dem Spirali zu Spaghetti verarbeitet und danach mit der Schere grob in kürzere Stücke geschnitten. Ich finde, das macht sich im Chutney immer ausnehmend gut. Aber man kann auch ganz normale Julienne schneiden.
Den Rhabarber putzen und in kurze Stücke schneiden (er löst sich beim Kochen auf und ergibt eine zartcremige Konsistenz).
Die Zwiebel schälen und in nicht zu feine Würfel schneiden, ebenso den Knoblauch und den Ingwer (der darf ruhig feiner).
Alles zusammen im Öl andünsten, dabei rühren.
Nach ca. 10 Minuten Essig und Zucker zugeben, salzen und die Gewürze zugeben. Unter gelegentlichem Rühren noch 30 bis 45 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Abschmecken. In sterile Twist-Off-Gläser füllen. Die Gläschen umdrehen und auf dem Kopf abkühlen lassen.
Das Chutney sollte ruhig ein paar Tage oder Wochen dunkel stehen. Es wird eine zeitlang immer besser! Schmeckt zu Getreide oder Kartoffeln, zu Käse und bestimmt auch zu Fleisch (letzteres will ich mir lieber nicht vorstellen).
* Achtung, der ist erstaunlich scharf. Falls ihr den – wie ich – auch erst neu in der Küche habt, dosiert ihn vorsichtig.