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backpulverfrei, Dessert, glutenfrei, hefefrei, Konservieren, laktosefrei, Ofen, Rezept, vegan, vegetarisch
Bei vielen normalen Rezepten kann man das Ei durch Banane ersetzen und – zack! – ist’s vegan. Diese Muffins sind herrlich saftig. Allerdings wird Gebäck mit Bananenanteil leicht etwas gräulich. Vielleicht hat jemand einen Tipp, wie man das verhindern kann? Zitronensaft möchte ich in meinen Muffins aber eher nicht haben.
Zutaten für 12 Muffins
200 g Rote Bete, roh,
2 (reife) Bananen,
90 g Zucker, oder ein anderes Süßungsmittel, Datteln gehen sicher auch sehr gut,
1/2 TL Kaffeegewürz von Sch*beck, (alternativ etwas mischen aus Vanille, Muskat, Zimt, Kardamon, Schubidu …),
200 g gemahlene Mandeln,
1 EL Rum, (kann man natürlich auch weglassen),
evtl. Fett für das Muffinsblech
Backofen auf 200 Grad, Umluft 170 Grad, Gas Stufe 4 (?) vorheizen. Die Rote Bete schälen und fein reiben. Bananen schälen und pürieren. Wenn ihr Datteln statt Zucker verwendet, püriert die Datteln mit den Bananen. Von den Mandeln 20 g zum Ausstreuen zurückbehalten, falls ihr eure Form fetten müsst. Mandeln und alle anderen Zutaten unterheben. Den Teig in 12 gefettete und mit dem Rest der gemahlenen Mandeln ausgestreute Muffin-Förmchen füllen. Oder in Silikonformen oder in Papierförmchen (ggf. zwei ineinanderstellen). Im Ofen etwa 20-25 Minuten backen. Stäbchenprobe, ihr wisst schon. Abkühlen lassen, aus der Form lösen.
Da weder Eischnee noch Backpulver enthalten ist, werden die Muffins natürlich nicht luftig, sondern kompakt und saftig. Wie fast alle Muffins lassen sich auch diese gut einfrieren.
Heidi sagte:
Ich habe sie gebacken, aber sie sind kein bißchen grau. Und soooo lecker! Aber ich liebe Rote Beete ja auch…
Ich habe neulich im Baumarkt (!) per Zufall 22 kg davon gekauft für 4,90€. Die sind eigentlich als Pferdefutter gedacht, aber auch für mich lecker! Haben nur nicht so eine Einheitsgröße…
PurpurBête sagte:
Ach du Schreck – 22 Kilo Rote Bete? Hast du eine Sandmiete zum Einlagern oder kochste jetzt gläserweise Chutney, Ketchup und Konfitüre?
Aber ich freu mich, dass du meine Muffins magst, vielleicht hängt der leicht gräuliche Touch ja auch von der Art der Backform oder der persönlichen Empfindlichkeit ab?! Ich hab auch lieber leicht grauen Kuchen als keinen Kuchen *kicher*.
Heidi sagte:
Ich habe einen Keller… Erst einmal habe ich ein paar verschenkt, dann aber koche/backe ich deine Rezepte nach – und friere dann ein. Und selbst wenn welche auf dem Komposthaufen landen, war das immer noch preisgünstiger als ein paar in Einheitsgröße auf dem Markt zu kaufen.
Ach ja, im Moment trockne ich einige, für das Brot.
Heidi sagte:
Ich habe statt Rum Amaretto genommen.
PurpurBête sagte:
Das ist eine tolle Idee! Ich finde, wegen der vielen Mandeln und der Feuchtigkeit schmecken die Muffins sowieso ein bisschen nach Marzipan.
mumaskitchen sagte:
sieht ja toll aus!!!
PurpurBête sagte:
Dankeeee! Du backst ja auch oft (bzw. immer?) glutenfrei oder?
mumaskitchen sagte:
Nicht immer. Meine Tochter hat eine Glutenunverträglichkeit, deshalb probiere ich viel aus. LG B.
Heidi sagte:
Gestern habe ich diese Muffins wieder gebacken (ja, ich bin manchmal Wiederholungstäter!). Diesmal habe ich die Hälfte der Mandeln durch Leinsamenschrot und Sonnenblumenkernenschrot ersetzt. Ebenso lecker!
PurpurBête sagte:
Du bist genau so eine Impro-Köchin wie ich. Finde ich sehr genial, und ich freue mich, dass du deine Experimente mit uns teilst. Hast du ein eigenes Blog?! Falls nicht – mach mal!
Jan Schneiders sagte:
Essbare Seeminen – auch nicht schlecht 🙂
PurpurBête sagte:
Ich muss ja nicht jeden Kommentar verstehen – oder??