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Antipasti, Experiment, glutenfrei, Hauptgericht, Ofen, Rezept, Rote Bete, vegetarisch, Vorspeise
Dieses Rezept war meine Inspiration, ich habe es aber fast völlig umgebaut ;o)
Zutaten für 8 Muffins:
1 kleine bis mittelgroße vorgebackene Rote Bete,
die Nadeln von 4 Zweigen frischem Rosmarin,
100 g Schafskäsefeta (light), gewürfelt oder in Bröckchen,
1 EL fein gewürfelte Zwiebeln (auch getrocknete möglich),
125 g glutenfreies Mehl (helle Mischung),
1 TL Fiber Husk,
1 TL Backpulver,
Gemüsebrühepulver, Salz, Pfeffer,
1 Ei,
175 g Magerquark,
40 ml Oliven- oder Walnussöl,
75 — 100 ml Wasser,
Butter für die Förmchen.
Den Ofen vorheizen: 180° Umluft.
Aus der vorgebackenen Rote Bete feine Würfelchen schneiden
Das Ei mit dem Quark und dem Öl „verkleppern“, mit den Zwiebeln, Gemüsebrühpulver, Salz, Pfeffer und Rosmarin kräftig abschmecken.
Mehl mit Backpulver und Fiber Husk mischen.
Das Mehl mit dem Rührgerät unter die Quarkmasse ziehen, dabei soviel Wasser zugeben, dass ein nicht zu fester Teig entsteht.
Rote Bete und Feta vorsichtig unterheben (je mehr man rührt, desto „rosaner“ werden die Muffins!).
8 Muffin-Förmchen ausbuttern. In jede Muffinform einen Streifen Backpapier legen, um nachher das Herausheben zu erleichtern.
Teig in die Förmchen geben, und 30 bis 40 min backen.
Wer Ofen-Antipasti dazu macht, schiebt die gleich mit in den Ofen. Wie man die Zucchini macht, steht hier. Das Rezept für die Gefüllten Paprikas steht hier.
Die Muffins schmecken heiß und kalt, unterwegs und zuhause, auf dem Buffet oder als Beilage zum Hauptgericht.
Wer kein glutenfreies Mehl verwendet, braucht kein Fiber Husk und damit vermutlich auch kein Wasser. Testet es einfach aus, lasst das Wasser erstmal weg und gebt nur soviel zu, dass der Teig nicht zu flüssig wird.
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Gabi sagte:
Danke für deinen Kommentar bei den mohnmuffins. Also entmischt hat es sich bei mir nicht. Aber das doppelt Papier ist wohl unbedingt erforderlich (einfaches billiges muffinpapier) da ja kein Mehl drin ist und die Masse sehr feucht ist, mehr wie ein dicker Pudding! Was ja sehr gut ist, weil glutenfreie muffins auf keinen Fall trocken sein sollten, aber schnell werden, wenn man herkömmliche rezepte verwendet.
Zu dem Buchweizen: Das fertiggemahlene aus dem Supermarkt ist für uns nicht so der Hit, aber frisch gemahlenes ist ein Traum! Leider haben wir keine Mühle. Wenn ich es im Bioladen mahlen lasse, ist es verunreinigt, weil die da alles in ihrer Mühle mahlen…ärgerlich.
Mein Traum ist ein Thermomix und der mahlt mir dann alles!
Liebe Grüsse Gabi.
Ich muss mich mal durch Deine Rezepte durchwühlen- nur rote Beete mag mein Mann leider gar nicht, da entfällt schon einiges hier…schade.
PurpurBête sagte:
Hier mal für alle der Link zu Deinen Muffins, die mögen schließlich auch Menschen ohne Unverträglichkeiten gern: http://mouncel-and-friends.blogspot.de/2012/01/mohnkuchen-aus-der-muffinform.html
Ich kaufe immer das Buchweizenmehl vom Bauckhof, das finde ich viel leckerer als das aus dem Supermarkt. Gibt es bei Aln*tura und in den meisten Bioläden zumindest im Norden.
Gabi sagte:
das werd ich mal probieren, danke ;-))) Liebe Grüsse Gabi
eno sagte:
Bin durch Zufall bei der Suche nach pikanten Muffins auf dieses Rezept gestoßen. Sowohl Zutaten (insbesondere auch dass Rosmarin drin ist … ich liebe Rosmarin :-)) und auch die Bilder haben mich gleich animiert, das nachzumachen und es ist soooo lecker geworden! 1000 Dank für dieses tolle Rezept! Das wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich die gebacken habe!
PurpurBête sagte:
Hach, das freut mich aber!!